Sinnvoll fördern und investieren
Werden Sie Mitglied unserer Genossenschaft und fördern Sie sinnvolle Projekte zur Bereitstellung von grüner Fernwärme einem wichtigen Baustein für eine umweltfreundliche und nachhaltige Energieversorgung.
DIE HERAUSFORDERUNGEN
Der Übergang in eine grüne
Wärmeversorgung
Ersatz fossiler Energien
Wirtschaft und Gesellschaft in Europa wollen bis 2045 die komplette Energieversorgung von fossilen auf erneuerbare Energien umstellen. Eine besondere Herausforderung stellt die Decarbonisierung der Wärmeversorgung dar.
Kommunale Wärmeplanung
In Deutschland arbeiten derzeit mehr als 10.000 Städte und Gemeinden an ihrer kommunalen Wärmeplanung. Dabei ist der Fokus vor allem auf den Neu- und Ausbau von Fernwärmenetzen gerichtet.
Landbau und Ernährung
Immer weniger Landwirte müssen für immer mehr Menschen Lebensmittel erzeugen. Gleichzeitig gefährden immer häufiger anhaltende Trockenperioden auch in Mitteleuropa die Ernten. Die zunehmende Verdichtung der Böden und die Erosion der Humusschicht führt zu einer deutlich verminderten Wasserspeicherfähigkeit. Dadurch fließen Niederschläge schneller ab und führen zu einer Auswaschung der Nährstoffe, was die Böden zusätzlich zur intensiven landwirtschaftlichen Nutzung weiter auslaugt.
CO2-Senken
Um den Anteil der Treibhausgase in der Atmosphäre zu reduzieren, suchen Wissenschaftler wie Praktiker händeringend nach leistungsfähigen und finanzierbaren CO2-Senken, also natürlichen wie technischen Möglichkeiten, Kohlenstoffe anhaltend zu binden und somit der Atmosphäre zu entziehen (CCS Verfahren = Carbon Capture and Storage).
DIE LÖSUNG
Green Energy Innovation eG - Die innovative Lösung
Green Energy Innovation eG - Die innovative Lösung
Die Projekte der Green Energy Innovation eG bieten die Möglichkeit, Abwärme aus Pflanzenkohleproduktion nutzbar zu machen. Dieses geschieht durch die seit Jahren bekannte Verfahrenstechnik der Pyrolyse, die vielfach in dezentralen Anlagen zum Einsatz kommt. Schwerpunkt der Pyrolysetechnik ist die Produktion von Pflanzenkohle, die in vielen Bereichen eingesetzt wird.
Hierbei fallen erhebliche Mengen Abwärme an, die in vorhandene Fernwärmenetze als grüne Fernwärme eingespeist werden können. Durch die Kombination aus einem modularen Aufbau und gleichzeitiger Produktion von Pflanzenkohle und grüner Fernwärme wird eine nachhaltige und umweltfreundliche Produktion erreicht.
PYROLYSE
Die Technologie: Pyrolyse zur gleichzeitigen Produktion von Wärme und Pflanzenkohle
Die von uns eingesetzte Technologie ist die Pyrolyse, die ein mehrstufiges Verfahren darstellt. In einem Pyrolyseprozess werden z. B. Holzhackschnitzel auf eine Prozesstemperatur von ca. 750 °C und unter Luftabschluss, d. h. bei sehr geringen Restsauerstoffmengen erhitzt. Dabei werden chemische Bindungen innerhalb der Holzstruktur thermisch gespalten, wobei Restfeuchte und leichtflüchtige Bestandteile verdampfen (Pyrolysegase). Durch den geringen Sauerstoffgehalt in der Pyrolysekammer verbrennt der im Holz vorhandene Kohlenstoff nicht, sondern verbleibt in der Pyrolysekammer und bildet das Kernprodukt: die Pflanzenkohle.
Die bei der Verbrennung der Pyrolysegase freiwerdende Wärme wird genutzt, um die nachgeführten frischen Holzhackschnitzel zu erhitzen. Die im Kreisprozess nicht weiter nutzbare Restwärme wird ausgekoppelt und an lokale Stadtwerke verkauft, indem die entstandene Abwärme in dezentrale Nahwärmenetze eingespeist wird. Dadurch werden CO2-Emissionen bei der Wärmeerzeugung privater Haushalte deutlich und nachhaltig reduziert. Bei größeren Wärmenetzen können die Pyrolyseanlagen zusammengeschaltet werden, um so auch hohe Grundlasten abzudecken.
Vorteile der Pyrolyse-Technologie für die Agrarwirtschaft
Kaskadierter Einsatz hochreiner Pflanzenkohle möglich als:
- Futterzusatz zur Verbesserung der Tiergesundheit
- Einstreu in Ställen zur Reduktion von Methanentwicklung
- Vermischung mit Gülle zur Nährstoffbindung
- Verbesserung der Bodenqualität und Steigerung des Humusaufbaus
Vorteile der Pyrolyse-Technologie für andere Unternehmen aller Art
- Produktion von Prozessdampf oder Wärme aus biogenen Reststoffen
- Kostensenkung und Zukunftssicherung durch Wegfall von CO2-Besteuerung
- Keine Abhängigkeit von Brennstoff-Importen
- Verbesserung der Umweltbilanz
- Erreichen der CO2-Neutralität des eigenen Unternehmens
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